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Open Air Cologne Sensoren

Gerade entsteht ein Sensornetzwerk in Köln, um u.a. Stickoxide zu messen. Ein Gas, das bei der Verbrennung fossiler Stoffe entsteht.

OpenAir Sensoren

Gemeinsam mit der Stadt Köln wurde im letzten Jahr einen Sensor entwickelt und an Freiwillige verteilt. Die gemessenen Daten sollen helfen auf die Problematik der Luftverschmutzung aufmerksam zu machen...

Luftqualität in der Stadt

Die gemessenen Daten werden auf openair.codingcologne.de visualisiert. Hintergrund ist, dass die Europäische Kommission gegen Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der seit dem Jahr 2010 anhaltenden Stickstoffdioxid Grenzwertüberschreitungen eingeleitet hat: Das PDF ist hier zu finden. Das Schreiben ist schon ein Jahr alt und bisher ist leider nicht sehr viel passiert.

Mit unseren Messungen wollen wir es längerfristig schaffen die offiziellen Messungen des Landes zu ergänzen und ggf. Verursacher der erhöhten Werte ausfindig machen. Da ist nicht nur der Straßenverkehr, sondern auch der Schiffsverkehr... Im Norden ggf. eine Müllverbrennungsanlage, im Osten der Flugplatz, im Süden Raffinerien, im Westen ist der Tagebau Hambach. Klar ist, dass die Überschreitungen nicht nur rechtliche Folgen haben, sondern auch Gesundheitliche.

In Köln scheint das Thema Luftqualität gerade sehr viele Menschen zu interessieren. Es gibt einen Zusammenschluss von Kinderärzten, die Feinstaubsensoren in ihren Praxen aufbauen, Fahrrad-Aktivisten die Stickoxide messen und Techniker, die Spaß daran haben Sensornetzwerke aufzubauen.

Wer sich für das Thema interessiert kann bei einem der nächsten Meetups vorbeikommen.

Oder zu einer Informationsveranstaltung am 26. April.